Umfeld und Vertrauen sind die Schlagworte, wenn es um die Platzierung und Wirkung von Werbung geht. Der Gedanke dahinter: Die Wirkung von Werbung wird maßgeblich von ihrem Umfeld beeinflusst. Und Werbung ohne Umfeld gibt es nicht.
Im Rahmen der Gattungsmarketing-Kampagne „Editorial Media“ veröffentlicht der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) die dritte Ausgabe des Editorial Media Factbooks. Es bietet auf 68 Seiten eine Vielzahl von Fakten rund um journalistische Werbeumfelder: von Verbreitung über digitale Nutzung bis hin zu Daten zum Vertrauen der Menschen in die Qualität der Zeitschriftenmarken und die Akzeptanz von Werbung in ihren Umfeldern.
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
Deutsche Vertrauen in journalistische Medien
Das Vertrauen der Deutschen in die Presse ist im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hoch. Editorial Media bieten somit glaubwürdige Umfelder, denen die Nutzer vertrauen und dessen Wirkung auf die Werbemaßnahme abstrahlt.

(Fast) alle lesen Zeitschriften
Neunzig Prozent der Gesamtbevölkerung und somit (fast) alle lesen regelmäßig Zeitschriften. Das Angebot ist vielfältig und überall erhältlich. Für Werbungtreibende bedeutet das viel Aufmerksamkeit, mehr Auswahl und für jedes Thema das passende Umfeld mit der passenden Zielgruppe.
Wertschätzung und Zahlungsbereitschaft
Zeitschriften und Magazine sind eine der wenigen Mediengattungen, für die die Nutzer freiwillig und gerne zahlen. Was in Print schon lange gilt, setzt sich zunehmend auch im Digitalen durch: Insbesondere die Digital Natives zahlen für digitale journalistische Inhalte. Was gut für Publisher ist, ist auch gut für Werbungtreibende. Denn: Bezahlte Inhalte sind Inhalte mit besonderer Aufmerksamkeit und Wertschätzung ihrer Nutzer. Beides sind gute Voraussetzungen für Werbebotschaften.

Digitale Natives setzen auf Marken-Medien
Kinder und Jugendliche sind die ersten echten Digital Natives – abhängig vom Alter, nutzen sie eine vielfältige Bandbreite an Medien. Editorial Media spielt dabei auch bei ihnen eine besondere Rolle. Zeitschriften werden von Kindern intensiv genutzt und genießen bei den Eltern höchstes Vertrauen. Und gut gebildete Jugendliche und junge Erwachsene informieren sich auch digital über journalistische Angebote originärer Print-Medien.
Download und Updates
Weitere interessante Zahlen und Fakten finden sich im „Editorial Media Factbook 2022“, das ab sofort zum Download bereitsteht oder als gedruckte Fassung hier direkt und kostenfrei bestellt werden kann.